Holzpflege rund ums Jahr: Wann und wie pflegt man Holz im Garten?
Holzmöbel im Garten sorgen für Gemütlichkeit und fügen sich mit ihrem Naturmaterial perfekt in ihre Umgebung ein. Wer seine Möbel das ganze Jahr über draußen lagert oder sich für eine Terrasse, einen Zaun oder ein Hochbeet aus Holz entschieden hat, sollte auf eine regelmäßige Pflege achten, denn Witterungen wie Regen, Sonne und Frost hinterlassen unweigerlich ihre Spuren.
Sind die noch zu retten?
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Holzterrassen
Holzterrassen
Die meisten Terrassen sind aus Harthölzern wie beispielsweise Ipe oder Teak, die von Natur aus einen hohen Fettanteil besitzen und der Witterung so gut standhalten können. Um einem grauen Schleier vorzubeugen, empfiehlt es sich, 2- bis 4-mal eine Behandlung mit Öl durchzuführen. Bei Terrassen aus Nadelhölzern dient das Öl dazu, die Langlebigkeit zu erhöhen und sollte deshalb regelmäßig aufgetragen werden.
Holzzäune
Holzzäune
Der Pflegebedarf von Holzzäunen richtet sich nach der Holzart. Die meisten Gartenzäune sind aus Fichte, Kastanie, Lärche oder Eiche und können im Hinblick auf die Haltbarkeit variieren. Als grobe Orientierung gilt bei allen Arten: Circa alle 2 Jahre gründlich pflegen.
Zum Schutz eignen sich Lasuren, Farbe und Lackierungen. Lasuren weisen einen besseren Schutz auf, da sie tief in das Holz eindringen, während Lackierungen eher einen oberflächlichen Schutz liefern.
Gartenmöbel aus Holz
Gartenmöbel aus Holz
Gartenmöbel aus Holz sollten regelmäßig geölt werden, um zu verhindern, dass es seine schöne Farbe verliert und grau wird. Vor dem Ölen steht die richtige Reinigung an, hierfür eignet sich Seifenlauge, in Härtefällen kann auch mit einem Hochdruckreiniger gearbeitet werden.
Wer also lange etwas von seinem Holz im Garten haben möchte, kommt um eine Pflege in regelmäßigen Abständen nicht herum.
Fazit: "Better safe than sorry"
Egal ob Möbel, Zäune oder eine ganze Terrasse aus Holz, wer sich regelmäßig um die Pflege im Garten kümmert, erspart sich größere Arbeiten oder die Kosten für eine Neuanschaffung.